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GEMEINSAM: Der Selbsthilfe.Podcast

In unserem neuen Podcast GEMEINSAM: Der Selbsthilfe.Podcast sprechen wir über Schönes und Erfüllendes, aber auch über schwere Zeiten und Krankheiten. Wir tauschen uns mit Expert:innen und Betroffenen aus. Wir zeigen, wie Selbsthilfegruppen dabei unterstützen können, Expert:in für die eigene Gesundheit und die damit verbundene Erkrankung/Belastung zu werden, Krisen zu meistern und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Persönliche Einblicke und wertvolle Informationen sollen Sie inspirieren und begleiten auf Ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Gesundheitskompetenz durch Selbsthilfe.




Beschreibung:
Wir sprechen in diesem Podcast ganz allgemein über das Thema Selbsthilfe. Was versteht man unter Selbsthilfe? Warum ist Selbsthilfe so wichtig und wie kann jede/jeder davon profitieren? Wie arbeiten Selbsthilfegruppen? Wie finde ich eine geeignete Selbsthilfegruppe? Diese Fragen beantworten Christa Katerl und Volker Hartl vom Vorstand des Dachverbands Selbsthilfe OÖ.
Weitere Infos

Moderatorin: Carina Schmiedseder

Selbsthilfegruppen finden: https://selbsthilfe-ooe.at/selbsthilfegruppen/

Blog Selbsthilfe OÖ: https://blog.selbsthilfe-ooe.at/


Zitate:
„Selbsthilfegruppen sind sehr hilfreich, um in einer veränderten Lebenssituation Orientierung und Halt zu finden.“
Volker Hartl, Leiter der Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern und Geschwister in Linz sowie stv. Obmann der Selbsthilfe OÖ

„Wenn jemand bei der Feuerwehr ist, ist das super und toll. Wenn jemand in eine Selbsthilfegruppe geht, ist das genau dasselbe: Selbsthilfegruppen helfen Menschen, die Hilfe brauchen.“
Christa Katerl, Gründerin der Selbsthilfegruppe „Kopfweh“ sowie Obfrau der Selbsthilfe OÖ

„Meine Vision ist, dass der Besuch einer Selbsthilfegruppe genauso normal ist wie der regelmäßige Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt.“
Volker Hartl, Leiter der Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern und Geschwister in Linz sowie stv. Obmann der Selbsthilfe OÖ



Beschreibung:
Wir sprechen über ein Thema, das alle Menschen im Laufe ihres Lebens betrifft: Trauer. Was bedeutet Trauer? Wie gehen wir mit Verlusten um und wie können wir diese besser damit zurechtkommen? Und: Wie begegnen wir am besten (akut) Trauernden? Fragen, die wir gemeinsam mit Dr. Martin Prein (Psychologe, Thanatologe*, Vortragender) und Volker Hartl (Betroffener sowie Leiter der Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern und Geschwister in Linz) erörtern.
Weitere Infos

*Thanatologie = Wissenschaft vom Tod, vom Sterben und der Bestattung

Moderatorin: Carina Schmiedseder

Link Dr. Martin Prein: www.martinprein.at

Selbsthilfegruppen finden: https://selbsthilfe-ooe.at/selbsthilfegruppen/

Blog Selbsthilfe OÖ: https://blog.selbsthilfe-ooe.at/


Zitate:
„Trauer ist, laut Sigmund Freud, der Preis der Liebe. Bei der Trauer geht es um eine transformierende Beziehung vom geliebten lebenden Menschen zum geliebten verstorbenen Menschen. Mit dieser neuen, schmerzhaften Realität muss man dann erst weiterleben lernen.“
Dr. Martin Prein, Psychologe, Thanatologe und Vortragender

„Trauer ist Arbeit und die Maßeinheit ist, wie viele Liter Tränen man braucht. Das können alle. Und es besteht die Chance, wieder Glück zu empfinden!“
Volker Hartl, Betroffener sowie Leiter der Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern und Geschwister in Linz

„Viele Reaktionen und Verhaltensweisen von Akut-Trauernden empfinden wir eventuell nicht passend. Das heißt aber nicht, dass die/der Betroffene nicht ‚richtig‘ trauert oder irgendwie komisch ist. Die Psyche versucht einfach automatisch, zu überleben und sich eventuell zu distanzieren. Wir als Mitmenschen sind eingeladen, nicht dagegen anzukämpfen oder zu diskutieren, sondern einfach da zu sein, auch Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit gemeinsam auszuhalten.“
Dr. Martin Prein, Psychologe, Thanatologe und Vortragender


Literaturtipps von Dr. Martin Prein
• Trauer und Trauma (Hannes Shah & Thomas Weber)
• Erste Hilfe für die Seele (Angélique Mundt)
• Den Tod begreifen (Kerstin Lammer)
• Letzte Hilfe Kurs – weil der Tod ein Thema ist (Martin Prein)
• Keine Angst vor fremden Tränen (Chris Paul)
• Schuld/Macht/Sinn – Arbeitsbuch für die Begleitung von Schuldfragen im Trauerprozess (Chris Paul)
• Warum hast Du uns das angetan? Ein Begleitbuch für Trauernde nach einem Suizid (Chris Paul)
• Mit Kindern trauern (Gertraud Finger)
• Für immer anders. Das Hausbuch für Familien in Zeiten der Trauer und des Abschieds (Mechthild Schroeter-Rupieper)
• Woran glaubt, wer nicht glaubt? (Carlo Maria Martini & Umberto Eco)



Beschreibung:
Wir sprechen in diesem Podcast über ein sehr sensibles Thema: Die Alkoholkrankheit. Was ist und wie erkennt man eine Alkoholsucht? Gibt es Wege aus der Abhängigkeit und wie gehen Angehörige mit alkoholkranken Menschen am besten um? Fragen, denen wir gemeinsam mit Erna (Angehörige eines Alkoholikers und Teilnehmerin einer Al-Anon Familiengruppe für Angehörige) und Horst (Betroffener und Präsident des Blauen Kreuzes Österreich) auf den Grund gehen.
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Moderatorin: Carina Schmiedseder

Selbsthilfegruppen finden:  www.selbsthilfe-ooe.at/selbsthilfegruppen/

Al-Anon – Hilfe für Familien und Freunde von Alkoholikern: https://al-anon.at/

Blaues Kreuz: www.blaueskreuz.at

Anonyme Alkoholiker: www.anonyme-alkoholiker.at

Alkoholberatungsstellen Land OÖ: www.land-oberoesterreich.gv.at/32126.htm

Kepler Universitätsklinikum |Neuromed Campus |Abteilung Suchtmedizin: www.kepleruniklinikum.at/kliniken-einrichtungen/psychiatrie-mit-schwerpunkt-suchtmedizin/ambulanzen/


Zitate:
„In meiner Verzweiflung als Ehefrau habe ich zum Glück den Mut gefunden und ein Al-Anon Meeting besucht. Ich hatte aber eine komplett falsche Vorstellung. Ich dachte, dass ich dort ein Rezept bekomme, wie ich den Alkoholiker zum Aufhören bewegen kann. So etwas gibt es aber leider nicht. In den Al-Anon Familiengruppen helfen wir uns gegenseitig, indem wir unsere Erfahrungen teilen und zuhören.“
Erna, Angehörige eines Alkoholkranken und Teilnehmerin einer Al-Anon Familiengruppe für Angehörige für Angehörige von Alkoholkranken

„Ich habe die Wahl getroffen, in eine zufriedene Abstinenz zu kommen. Das Verbot nie mehr wieder Alkohol trinken zu dürfen widerstrebt den Menschen. Darum habe ich für mich eine andere Wortwahl gefunden: Ich möchte befreit leben und zufrieden abstinent leben. Es war nicht einfach, aber seit 1987 habe ich mich für die Abstinenz bewusst entschieden.“
Horst, Betroffener und Präsident des Blauen Kreuzes Österreich



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